Eiskalter Sturm begleitet uns die nächsten Tage. Wir nehmen am Hafen an einem spannenden Webbinar bei Dirk Kreuter teil, das uns genau die Perspektive bringt, die wir gesucht haben.
Die gebuchte Fähre kommt nicht, der Hafen bleibt leer, es gibt keine Informationen. Wir fahren über die Insel und bekommen im Supermarkt die Auskunft: heute nicht mehr, ob morgen ist ungewiss.
So werden wir von Tag zu Tag vertröstet, Sturm, dann Sturm und Streik.
Den Montag verbringen wir am Hafen, heute vor 1 Jahr ist mein (Annette) Vater verstorben. Er ist innerlich sehr nah und begleitet intensiv unsere Entscheidung für unseren nächsten Schritt im Buisiness, die wir heute treffen. Noch im Sturm ein Ausflug zum nahe gelegenen Kloster mit Blick über die Insel. Abends. unser offenes Webinar mit 16 Teilnehmern, “Kommunikationsfallen zwischen Mann und Frau. Dieser unfreiwillige Tag auf Kithira war voller tiefer Erlebnisse, trotz Kälte und ausgebremst sein unserer eigentlichen Pläne.
Dienstag kam dann überraschend die Möglichkeit, bei Sturm nach Athen zu fahren, 7,5 Stunden auf Deck in der Kälte, statt die geplanten 1,5 zum Peleponnes. Wir verlassen die Insel, und freuen uns auf neue Erfahrungen auf dem griechischen Festland.
Wir verlassen die Fähre abends um 21.30h, Schnee am Strassenrand und dichtes Schneetreiben. Nach 50 km Richtung Korinth übernachten wir an einem kleinen Strand.
Erkenntnisse des Tages
Um so schneller man die eigenen Vorstellungen dem Fluss des Lebens anzupasst, um so intensiver kann man die Geschenke erleben, die einem das Leben macht.
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